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Biografie
Chris wird gerne als der "Brave", "Solide" bei US5 angesehen - "was aber ein kleines Missverständnis ist, denn ich habe in meiner Jugend schon ein paar schräge Streiche durchgezogen", erzählt der als Christoph Watrin am 07.08.1988 in Köln geborene Blondschopf. So standen eines Nachmittags zwei Polizisten vor der Haustür seiner Eltern. Der Vorwurf an den 12-Jährigen: Er soll zusammen mit einem Kumpel Telefonterror bei einer Mitschülerin veranstaltet haben. "Es stimmt, wir haben Tonbänder mit seltsamen Geräuschen abgespielt, um sie zu erschrecken", gibt Chris zu. Das Girl ermittelte die Übeltäter per Fangschaltung. "Meine Eltern haben sich total über die Sache aufgeregt. Doch am Ende kam ich mit einer Entschuldigung bei dem Mädchen davon", kann Chris über die Aktion heute lachen.
Seine nächste "Begegnung" mit der Polizei löst sich für Chris nicht mehr ganz so harmonisch auf: Als er auf die Idee kommt, mit Eimer und Schwamm im noblen Kölner Stadtteil Junkersdorf ungefragt Autos zu waschen, rubbelte er außer Schmutz auch Lach von den Wagen. Dieses Mal musste die Versicherung seiner Eltern Evelyn und Reinhard für den Schaden aufkommen.
Zwei Anekdoten, über die Chris ältere Schwester Eva bis heute nicht lachen kann, als er zum einen ihrem geliebten Hund Balu die Schwanzhaare quadratisch schnitt ("der Arme war hinterher völlig entstellt", gibt sich Chris zerknirscht) und als er ihren Barbies Glatzen schor. Doch bei allem Sinn für schrägen Humor ist Chris ein zwar ruhiger, gleichzeitig sehr selbstbewusster, kreativer Charakter.
Schon als Fünfjähriger beherrschte er Michael Jackson Tanzchoreographie "Moonwalk" perfekt. Sieben Jahre später begann er mit "Dance for Fans"-Kursen, schaffte es ins Showteam und belegte als Solotänzer bei den Deutschen Jugendmeisterschaften sogar den fünften Platz. Bis zum Sommer 2005 ging er ganz normal zur Schule, machte die mittlere Reife. Doch seither bestimmt US5 das Leben des Hobby-Fotografen und -Surfers nahezu komplett. Diese Einsicht musste schmerzhaft auch Chris erste große Liebe Jana machen, von der er sich im Herbst 2005 trennte.
Mit Jana hatte Chris noch im Januar desselben Jahres sein "erstes Mal", über das er erzählt: "Es war nicht so toll, wie ich es mir vorgestellt hatte" - um grinsend hinzuzufügen: "Doch es wurde mit jedem Mal besser." Trotzdem hielt die Beziehung den Anstrengungen des Band-Alltags nicht statt: "Das ist eben der Preis, der man für den Erfolg zahlen muss", sagt Chris traurig. "Doch ich bin ganz sicher, dass ich schon bald wieder in festen Händen sein werde", fügt er hinzu, "denn auf Dauer bin ich fürs Alleinsein absolut nicht geschaffen."
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